Warum überhaupt ein Buch schreiben?
Jawohl, ich bin ein lebendes „ich-wollte-schon-immer-schreiben-Klischee“. Mein Großvater lehrte mich frühzeitig das Lesen und, da wir relativ ländlich lebten, besuchte ich fortan regelmäßig unsere fahrende Stadtbücherei. All diese fremden Welten beflügelten meine Fantasie, brachten mich zum Lachen und zum Weinen, vor allem aber zum Nachdenken.
Sobald ich schreiben lernte, schrieb ich regelmäßig – freiwillig!
Jeder Mensch, der schreibt, hat eine Motivation: Sei es Mitteilungsbedürfnis, Belehrung, Unterhaltung, Langeweile, Rache (Geschichten über den oder die Ex), möglicher Reichtum … Ach, es gibt einige Gründe zu schreiben.
Gleichgültig, aus welchem Grund geschrieben wird: Ein Buch schüttelt man nicht mal eben so aus dem Handgelenk. Es gehört eine gehörige Portion Disziplin dazu, Durchhaltevermögen, ein mächtiger Schwung Fantasie, oft auch Fachwissen, Recherche und zu guter Letzt auch: Mut. Denn wenn die Geschichte zu Ende erzählt ist, geht es ans Veröffentlichen.
Den Mut finden, zu veröffentlichen
Wenn Sie Ihr Buch soweit vollendet haben, dass Sie es zum Lektorieren geben, ist der erste Schritt Richtung Veröffentlichung getan. Eigentlich beginnt jetzt erst die richtige Arbeit, denn es wird nicht bei einem Lektorat bleiben. Wenn Sie das alles hinter sich gelassen und auch ein Korrektorat in Anspruch genommen haben, können Sie ihr Buch veröffentlichen.
Trauen Sie sich. Sie wurden auf diesem Weg begleitet und nun ist es an der Zeit Ihre Fantasie oder auch Wissen, falls Sie ein Sachbuch geschrieben haben, mit der Welt da draußen zu teilen.